FAMILIENMEDITATION

IN FAMILIE & PARTNERSCHAFT

BEISPIELE

· zwischen Paaren im Zusammenleben und bei Trennung oder Scheidung

· für Eltern und Kinder bei Trennung und Scheidung

· in Patchworkfamilien

· zwischen verschiedenen Generationen

· beim Erben und Vererben

· zwischen Eltern und Adoptiv- oder Pflegefamilien

· bei Paaren und Familien aus verschiedenen Kulturen

· zwischen Geschwistern

· wenn Familienangehörige alt oder krank sind und gepflegt werden müssen

Chancen

Bei Konflikten in Familie und Partnerschaft sind die beteiligten Personen i.d.R. stark belastet, da durch die nahe oder verwandtschaftliche Bindung starke Abhängigkeiten  voneinander bestehen. Auch bei großer emotionaler Beteiligung bietet die Familienmediation mit ihrer Zukunftsorientierung die Chance, alte Strukturen zu durchbrechen und zu einer fairen und für alle tragbaren Lösung zu kommen. Neben der Bereitschaft, wieder miteinander zu kommunizieren, könnnen in der Mediation eigenständige und realisierbare Vereinbarungen getroffen werden.

Zusatzinformationen

Aufgabe der Mediatoren und Mediatorinnen ist es nicht, rechtliche, steuerliche oder psychotherapeutische Beratung zu leisten. Sie müssen jedoch einschätzen können, in welchen Situationen entsprechende Fachleute (z.B. RechtsanwältInnen, SteuerberaterInnen, PsychotherapeutInnen) von den MediantInnen hinzugezogen werden sollten.

Familiengericht

Im Familienverfahrensgesetz von 2009 wird auf die Mediation als Verfahren der Streitbeilegung bei Scheidungsfolgen und Umgangsstreitigkeiten hingewiesen (§§ 135 und 165 FamFG).

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