SCHULMEDITATION

STRAERKUNG DER KONFLIKTLOESUNGSKOMPETENZEN

KONFLIKTE TRETEN IN DER SCHULE AUF DEN VIELFÄLTIGSTEN EBENEN AUF

· zwischen einzelnen Schülern oder Schülergruppen,
· zwischen Schülern und Lehrern,
· zwischen Lehrern und Eltern,
· zwischen einzelnen oder Gruppen von Lehrern im Kollegium,
· zwischen der Schulleitung und einzelnen oder Gruppen von Lehrern,
· zwischen der Schulleitung und den Verwaltungsangestellten / Hausmeister…


Ein systematisches Vorgehen bei der Bewältigung dieser Konflikte nimmt dabei auch in Schulen einen immer größer
werdenden Stellenwert ein. Gut gelöste Konflikte haben einen positiven Einfluss auf die Lern- bzw. Arbeits-Motivation, die Leistungsfähigkeit und die Gesundheit der Beteiligten, von Schülern wie Lehrern.

Somit trägt eine positive Konfliktkultur zu einem verbesserten Lernerfolg, einem verringerten Krankenstand und einem allgemein guten Schul- und Klassenklima bei.

Für Kinder und Jugendliche ist es bedeutsam zu lernen, wie sie Konflikte konstruktiv, also wertschätzend und achtsam,

austragen können. Denn ein gelingendes, gewaltfreies soziales Miteinander kann nur dann entstehen und wachsen,
wenn wichtige Konfliktlösungsfertigkeiten wie Empathie, Selbstreflexions- und Kommunikationsfähigkeiten entwickelt
sind. Den Erwachsenen kommt hierbei eine wichtige Vorbildfunktion zu – die Kinder und Jugendlichen übernehmen von
ihnen die Haltung gegenüber Konflikten sowie die hilfreichen und weniger hilfreichen Strategien zu ihrer Lösung.

So ist es wichtig, die Konfliktlösungskompetenzen aller am Schulleben Beteiligter zu stärken. Die Mediation kann hier
einen wichtigen Beitrag leisten.

Durch Mediation in der Schule ist nicht nur die Beilegung eines aktuellen Konfliktes möglich, sondern auch eine
Weiterentwicklung der Konfliktlösungskompetenzen.

shutterstock_503638489